120 Jahre Qualität und Bestän­digkeit

Die Konstruktion einer einzigartigen Zukunft hat vor über 120 Jahren begonnen und ist eine Familiengeschichte. Eine Familiengeschichte, die auf Tradition baut. Auf Innovation und Mut. Die Handwerk mit moderner Technologie verknüpft. Immer im Sinne von Generationen für Generationen.

1905

Ein Zuhause für die Firma Schmid

1905 erwirbt Alois Schmid das Gebäude Frein 17 (heute Frein 9) für seinen Zimmermeisterbetrieb, das noch heute der Hauptsitz der Schmid Baugruppe ist. Über mehr als ein Jahrhundert wurde der Standort mehrmals umgebaut, modernisiert, erweitert und den Bedürfnissen des Unternehmens, der Zeit und seiner Mitarbeiter angepasst.

Der erste Umbauplan des Stammhauses in Frein mit neuem Dachstuhl, geplant von Alois Schmid, 1905

1929

Die erste große Wachstumsphase

Josef, der älteste Sohn von Alois Schmid, erlernt ab 1921 das Maurerhandwerk und übernimmt den Betrieb von seinem Vater 1929 nach bestandener Baumeisterprüfung. In den kommenden zehn Jahren dehnen sich die Standorte der Baustellen regional auch auf Baustellen in Salzburg, Ampflwang und Ried im Innkreis aus. Erstmals wächst die Belegschaft auf über 100 Mitarbeiter an.

Während Josef Schmid im Zweiten Weltkrieg seinen Dienst leisten muss, führt sein Vater gemeinsam mit anderen den Betrieb weiter. Nach Kriegsende leistet das firmeneigene Sägewerk große Dienste beim Wiederaufbau.

Hertha und Josef Schmid im Jahr 1947 bei einem Familienausflug an den Traunsee mit den Kindern Heidi (links), Norbert (Mitte) und Monika (rechts)

1955

Witwenbetrieb und Weiterentwicklung

1955 stirbt Firmeninhaber Josef Schmid im 52. Lebensjahr. Sohn Norbert ist noch viel zu jung, um den Betrieb zu übernehmen und so führt seine Witwe Hertha die Firma weiter, die sie vor einige Herausforderungen stellt.

Die Baufirma Schmid muss aufgrund eines Testamentsbeschlusses von Josefs Eltern vom Lager­platz ausziehen. Die Witwe erwirbt daraufhin ein anderes Grundstück und errichtet darauf den Bauhof Frankenburg. Das Sägewerk, das auch zur Erwerbs­gesellschaft gehört, fällt Josefs Bruder Alois jun. und dessen Schwester Anna jun. zu.

Die größte Herausforderung für Hertha Schmid ist allerdings, die Gewerbeberechtigung für Zimmerei und Baumeisterei durch externe Konzessionsträger zu besetzen. Mehrere Geschäftsführer unterstützen die Witwe bei der Fortführung, der Weiterentwicklung und dem Ausbau des Geschäfts der Firma Schmid. Mit großem Erfolg.

Hertha Schmid, 1980. Die Witwe von Josef Schmid übernimmt das Unternehmen nach dem viel zu frühen Tod ihres Mannes 1955 und führt es mithilfe von konzessionstragenden Geschäftsführern weiter zur Blüte.

1967

Erweiterung des Geschäftsfelds

Nach dem Herzinfarkt seiner Mutter Hertha kehrt Norbert Schmid 1967 verfrüht von seiner Ausbildung beim Bundesheer zurück und unterstützt sie und die eingesetzten Geschäftsführer im Unternehmen. Hertha übergibt ihre Agenden aufgrund ihres Gesundheitszustands daraufhin nach und nach an Norberts Frau Christine.

Spannende Projekte und enge Geschäftsbeziehungen entstehen in dieser Zeit, wie der Bau der Don Bosco Schule in Vöcklabruck oder die Dauerbaustelle bei der Lenzing AG mit eigenem Büro der Firma Schmid.

Der Bau der Don Bosco Schule in Vöcklabruck war in den Jahren zwischen 1973 und 1977 das bisher größte Bauprojekt der Firma Schmid: Beginn der Baustelle und Errichtung der Bodenplatte 1973.

2004

Der Beginn einer neuen Zeitrechnung

2004 legt Norbert Schmid das Unternehmen vertrauensvoll in die Hände seines langjährigen Mitarbeiters und Geschäftsführers Norbert Hartl. Er kennt das Unternehmen, die Projekte und die Mitarbeiter zur Zeit der Übernahme selbst bereits seit über 20 Jahren. Als Baumeister, Zimmermeister und Immobilientreuhänder kann er die Firma für die Zukunft noch breiter aufstellen, das Geschäft nachhaltig weiterentwickeln und die Organisationsstruktur in ein neues strategisches Zeitalter führen.

2004 übergibt Norbert Schmid das Unternehmen an seinen langjährigen Mitarbeiter und Vertrauten Norbert Hartl. Das Unternehmen wird reibungslos und zur vollsten Zufriedenheit aller weitergeführt. Alle Mitarbeiter behalten ihren Arbeitsplatz und der Erfolg des Unternehmens nimmt in den nächsten Jahrzehnten weiter an Fahrt auf.

2010

Gründung der Schmid Baugruppe Holding

Norbert Hartl hat von Anfang an die Vision, seinen Kunden über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes alles unter dem Dach seines Unternehmens bieten zu können: von der Planung über das Facility Management bis zum End- und Rückbau. Mit reibungslosen, perfekt ineinandergreifenden Abläufen und cleveren, kosten- und energieeffizienten Lösungen.

Die Idee verwirklicht er konstant durch Gründung einer Holding und der sukzessiven Erweiterung des Unternehmens durch Unternehmenserwerbe und Neugründungen.

Bmst. Ing. Norbert Hartl, MSc MBA

2022

120 Jahre Qualität und Beständigkeit

Im Jahr 2022 feiert die Schmid Baugruppe mit Kunden, Mitarbeitern und Vertretern der Politik ihr 120-jähriges Bestehen. Gemeinsam blickt man auf zwölf Jahrzehnte zurück, in denen das Unternehmen stetig gewachsen ist. In denen unzählige Gebäude geplant, gebaut, erhalten und saniert wurden. Im Zuge des Jubiläumsfestes wurde auch die neue Holzbauhalle in Frankenburg eröffnet.

Heute zählt die Schmid Baugruppe neun Tochterunternehmen, verfügt über eine Gesamtfläche von 13 ha und ist eines der modernsten und innovativsten Bauunternehmen Österreichs.

2022

120 Jahre Schmid Baugruppe – das Buch zum Jubliläum

Anlässlich des 120-jährigen Bestehens veröffentlichte die Schmid Baugruppe 2022 ein Buch, welches die  Unternehmensgeschichte beleuchtet. Von den bescheidenen Anfängen bis hin zu wegweisenden Bauprojekten dokumentiert dieses Werk die Meilensteine und Errungenschaften, die das Unternehmen geprägt haben.

Wir laden Sie dazu ein, mit uns und diesem Buch durch die Geschichte der Schmid Baugruppe zu reisen und gemeinsam in die Zukunft unserer Unternehmensgruppe zu blicken.

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2023

Erweiterung Zentrale

Im Jahr 2023 wurde die Erweiterung der Firmenzentrale in Frankenburg fertiggestellt und bezogen. Die neu gestaltete Zentrale ist das Ergebnis innovativer Architektur und modernster Bautechnik. Ein hochmoderner Gebäudekomplex, der mit nachhaltigen Materialien und energieeffizienten Systemen errichtet wurde.